Recherche, Planung und weitere Experimente

Nach unserem Filtrationsmarathon war die Arbeit im Labor das erste Mal nicht mehr geplant. Wir gelangten an die Stelle, an der wir eigene Denkleistung in die Arbeit mit einbringen sollten. Da die theoretische Einarbeitung in das Thema in Deutschland nicht so ausführlich war, wie sie hätte sein können, schlossen wir uns 2 Tage in der Bibliothek des Labors ein und lasen erst einmal Bücher und Paper. Mit dem erlangten Wissen konnten wir uns einen Plan für die nächsten Experimente aufstellen.

Das übergeordnete Ziel ist es, einen bestimmten Stoff aus unserem Abwasser zurückzugewinnen. Nennen wir ihn Heinz. Durch den Filtrationsmarathon haben wir Störstoffe, wie Manfred,  entfernt und konnten Heinz aufkonzentrieren. Im nächsten Schritt wollen wir Heinz an Partikel anlagern. Nennen wir die Partikel Ursula. Es bestehen starke Anziehungskräfte zwischen Heinz und Ursula, jedoch hat Ursula irgendwann genug von Heinz. Das Ziel für diese Woche war es, zu ermitteln wann Ursula kein Bock mehr auf Heinz hat. Dazu wurden Heinz und Ursula zusammen in ein Gefäß gegeben und hatten mehrere Stunden Zeit für einander. Anschließend wurde ermittelt auf wie viel Heinz Ursula denn Lust hatte. Anschließend kommt dann Gabi ins Spiel und wird ins Gefäß gegeben. Denn Gabi ist eifersüchtig auf Ursula und will auch Heinz haben. Neben den festen, stämmigen Wesen von Ursula besticht Gabi durch eine fluide Eleganz. Heinz fühlt sich viel mehr zu Gabi hingezogen und unterliegt ihrem süßen Duft nach Alkohol innerhalb der nächsten paar Stunden. Auch hier wird anschließend wieder gemessen wie viel Heinz Gabi aufgenommen hat.

Aus den Ergebnissen der Liaison zu dritt können wir Erkenntnisse ziehen, wie wir zunächst mehr Ursula mit Heinz und anschließend mehr Gabi und Heinz zusammen bringen können, ohne dass zu wenige oder zu viel Liebe im Spiel ist.

Labor1

Labor2